Zahnarztpraxis Dr. Borschel

Ästhetische Zahnmedizin und Implantologie



Minimalinvasive Zahnimplantation mit dem MIMI-Verfahren         

Bei der Durchführung der Implantation arbeiten wir nach der MIMI-Technik (Minimal-Invasive Methodik der Implantation).

sanft, schnell und bis zu 50% preisgünstiger

Die Minimalinvasive Implantation verfolgt das Ziel, schneller, kostengünstiger und schonender für die Patienten das gleiche Ergebnis zu erreichen wie die konventionelle Implantologie.

MIMI flapless 1:                                                                                                                                                                                                                 Die Implantate werden durch die Schleimhaut gesetzt, kein Skalpell und keine Schleimhaut-Lappenbildung mit  Ablösung der Knochenhaut. Dadurch erfolgt eine wesentlich bessere Wundheilung, da die Ernährung des Knochens über die Knochenhaut nicht unterbrochen wird und in der Regel treten keine Schwellungen und Schmerzen auf.

MIMI flapless 2:                                                                                                                                                                                                       Oftmals, besonders im Unterkieferseitenzahngebiet, kommt  es nach der Zahnentfernung zum Knochenverlust auf der Wangenseite und dieser wichtige Knochen fehlt dann beim Setzen des Implantates. Bei der MIMI flapless 2 Methode (ohne Lappenbildung) wird wie bei der MIMI flapless 1 beschrieben minimalinvasiv operiert. Der Knochen wird von der Kieferkammseite durch die Schleimhaut mit einer feinen Knochenultraschallsäge geschlitzt und dann von innen, vom Knochenmark aus, vorsichtig aufgedehnt und auf die benötigte Kieferbreite gedehnt. Dadurch sitzt das Implantat an der prothetisch richtigen Stelle, dort wo die Natur auch den Zahn vor der Entfernung hingesetzt hatte. Auch hier treten in der Regel keine Schwellungen und Schmerzen auf, da die Knochenhaut nicht verletzt wurde und die Versorgung des Knochens ungehindert weiter geht.     

Vorteil der MIMI flapless 2 - Methode gegenüber der konventionellen Chirurgie bei der Kieferkammverbreiterung:  

•       keine Verpflanzung von eigenem Knochen und somit kein zweites OP-Gebiet für die Knochenentnahme

•       keine Verpflanzung von künstlichem Knochen (Knochenersatzmaterial)  

•       geringere Komplikationsraten, schnellere Wundheilung

•       keine zusätzlichen Kosten für Knochenersatzmaterialien, Membranen, Nägel u.a.

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         

Üblicherweise bestehen bei der konventionellen Implantologie die Implantate aus 2 Teilen. Zunächst muss in der ersten OP die Schleimhaut mit dem Skalpell aufgeklappt werden, um dann am frei liegenden Knochen das eigentliche Implantat zu inserieren, anschließend wird die Schleimhaut wieder vernäht.  Nach einer Einheilzeit von mehreren Monaten erfolgt dann eine zweite OP mit der Freilegung des unter der Schleimhaut eingeheilten Implantats.  Erst danach kann der Implantataufbau aufgeschraubt und zum Befestigen einer Krone verwendet werden. Diese Verschraubung bringt allerdings einige Nachteile mit sich:

•       Verschraubungen können sich lösen.

•       Der Verbindungsbereich ist meistens nicht bakteriendicht, so dass Entzündungen auftreten können.

•       Für eine stabile Verbindung ist ein relativ großer Implantatdurchmesser erforderlich.

Bei der Minimalinvasiven Implantation verwenden wir dagegen in den meisten Fällen einteilige Implantate, die diese Nachteile nicht aufweisen. Diese Implantate sind schmaler und werden knochenverdichtend in einen sehr kleinen Bohrstollen eingeschraubt. Das ist besonders schonend, da kein Zahnfleischschnitt, kein Knochenaufbau und keine Naht erforderlich sind. Meist berichten die Patienten, nach dem Abklingen der Betäubung nur ein geringes Druckgefühl, aber kaum Schmerzen gehabt zu haben.

Zahnlücke
Kiefer wird für ein Implantat vorbereitet
Kiefer nach der Fräsung
Implantat wird gesetzt
Heilungsprozess mit Implantat
Krone kann aufgesetzt werden

Unmittelbar nach der Implantation wird in der Regel sofort ein festsitzendes Provisorium aus Kunststoff angefertigt. Bei einem guten Knochenangebot und günstiger Pfeilerverteilung kann schon nach wenigen Tagen der endgültige Zahnersatz eingegliedert werden.

Unter ästhetischen Gesichtspunkten bieten implantatgetragene Zähne die anspruchsvollste Lösung: sie fügen sich harmonisch in die Restbezahnung ein und fühlen sich nicht nur an wie die eigenen, sondern sehen auch so aus wie die eigenen Zähne. Im Vergleich zur klassischen Brücke müssen Nachbarzähne nicht beschliffen werden, um die neuen Zähne zu tragen und eine Lücke zu schließen. Gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten.

Ein aus zahnmedizinischer Sicht wichtiger Vorteil: Implantate bieten Schutz vor Knochenverlust. Wie natürliche Zahnwurzeln leiten Implantate die beim Kauen entstehenden Kräfte gleichmäßig in den Kieferknochen ein.                                                                               Dieser wird - ähnlich wie bei natürlichen Zähnen - belastet und bleibt vital. Durch die natürliche Belastung des Knochens behält das Gesicht sein Profil und seine natürlichen Mimik.  

Der sichere Halt der "Dritten" ist ein weiterer Vorteil der Implantologie. Auf Implantaten lassen sich Prothesen fest verankern. Sie ersparen Patienten die Nachteile des konventionellen Zahnersatzes, wie z. B. schmerzhafte Druckstellen. Patienten, die eine totale, schleimhautgetragene Prothese behindert, bietet implantatgetragener Zahnersatz mehr Komfort. Zudem bleibt in Abhängigkeit der Anzahl der gesetzten Implantate der Gaumen im Oberkiefer frei von Prothesenmaterial. Dies hat positive Auswirkungen auf die Aussprache. Außerdem erhält der Patient wieder sein natürliches Geschmacksgefühl zurück. Ein guter Rotwein schmeckt wieder nach Rotwein und das Filet nach Filet.

Selbstsicherheit und erhöhte Lebensqualität im Berufs- und Privatleben. Implantatgetragene Zähne geben ein sicheres Gefühl, endlich wieder frei sprechen und alles essen und genießen können.

 

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